Kurztrip Niederlande

Lesedauer: 12 Minuten

02.05.2025 – Tag 1: Vor gut zwei Wochen machte die Fotografin Alexandra Evang (Emotionale Pferdefotografie) eine Ausschreibung für ein Angebot bei Instagram. Ich (Lisa) laß es und hatte sofort das Bedürfnis an dem Workshop und Content Shooting teilzunehmen. Das hieß die Teilnehmer würden sowohl vor als auch hinter der Kamera stehen. Ich wünschte mir schön länger ein paar schöne Fotos von mir als Fotografin, daher passte das ganz gut. Für den Workshop-Teil würde Svea mit ihren beiden Islandpferden Fifa und Jon vor unserer Kamera stehen. Svea und Fifa durfte ich schon mal auf einem Portfoliotag von Kim Kärger in der Lüneburger Heide fotografieren. Ich finde, dass Svea mit ihren Pferde eine tolle Verbindung hat und es einfach Spaß macht sie zu sehen und zu fotografieren. Ich schlief noch eine Nacht darüber und überlegte bereits wie ich die An- und Abreise gestalten könnte.

Am nächsten Tag buchte ich das Angebot. Da ich eine Fahrzeit von ca. 5 Stunden nach Burgh-Haamstede in der Niederlande zum Workshop hatte, wollte ich lieber einen Tag früher losfahren. Der Workshop selber ging 5 Stunden, also brauchte ich auf jeden Fall zwei Übernachtungen. Es war klar, dass ich die Tour mit dem Dachzelt machen würde. Für mich das erst mal alleine mit dem Dachzelt. Dann fiel mir ein, dass ich schon länger mal zum Naturschutzgebiet Oostvaardersplassen in der Niederlande wollte, was sich vor Amsterdam befand. Nicht anders zu erwarten, weil es dort eine Herde Wildpferde gab, die ich gerne besuchen und fotografieren wollte, sollte ich sie finden. Ich recherchierte nach Campingplätzen und wurde schnell fündig, zumindest für die erste Nacht. Direkt am Naturschutzgebiet gab es einen Campingplatz. Ich schrieb den Campingplatz an, weil ich nicht wusste, welcher der Stellplätze für mich geeignet war und buchte anschließend. Die erste Übernachtung war schon mal klar. Die Stellplatzsuche für die zweite Nacht erwies sich als etwas schwieriger. Auf den Zeelandinseln war Hochbetrieb. Kein Wunder bei dem schönen Wetter und dem langen Wochenende. Ich schrieb einige Plätze an und bekam zunächst nur Absagen, dass sie ausgebucht waren. Bei einem Campingplatz hatte ich dann Glück, der auch nur ca. 1km vom Treffpunkt des Workshops entfernt lag. Das könnte ich gut zu Fuß dort hingehen. Die folgenden Tage waren gespickt mit Sachen packen und vor allem erst mal das Dachzelt aus dem Winterschlaf holen. 

Und dann machte ich mich am 02.05. auf den Weg. Ich startete gegen 10 Uhr vom Flugplatz aus Metzingen. Die Verkehrsdichte war insgesamt in Ordnung. Es gab keinen Stau, entsprechend bin ich gut durchgekommen. Kurz vor der Grenze machte ich eine kurze Mittagspause, um mich für die letzten 2 Stunden zu stärken. Ich hatte den Fehler gemacht und den letzten Parkplatz vor der Grenze angesteuert…Die Toiletten waren echt in einem furchtbaren Zustand. Bei den Frauen war gar nichts zu wollen, also ging ich zu den Herren. Es war eh nicht viel los und somit störte es eh keinen. Es hatte heute wieder 28 Grad. Je dichter ich der Niederlande kam, desto mehr war es bewölkt. In der Niederlande fuhr ich durch einzelne Schauer, ein mal kurz etwas doller, aber sonst hatte ich es geschafft, die Regenwolken zu umfahren.;) Gegen 14:30 Uhr kam ich dann am Campingplatz in der Nähe der Ortschaft Lelystad an. Ich parkte und ging zur Rezeption. Der Mann war super nett und sprach deutsch. Mit ihm hatte ich wohl vorher auch schon per E-Mail geschrieben. Er erklärte mir, wo ich mich hinstellen darf und machte mir die Schranke auf. Der Campingplatz lag super idyllisch direkt am Wald, sehr ruhig und war schön angelegt. Er hatte mir doch einen Platz gegeben, wo etwas Rasen drum herum war. Das fand ich super nett. Eigentlich hätte es auch ein Platz sein können der geschottert war und wo 3 Wohnmobile/Campervans hinpassten. Ich stellte mich auf den Platz und fing an das Dachzelt aufzubauen. Es hat alles super geklappt und ging schneller als ich dachte. Dann machte ich mir erstmal etwas zu essen. Es hatte hier 20 Grad und Sonne. Durch den Regen war es dezent schwül, was mit der Zeit verflog. 

Gegen 17:30 Uhr wollte ich zum Naturschutzgebiet, um die Pferde zu suchen. Im Vorfeld hatte ich bemerkt, dass es doch ein paar Kilometer bis zum Besucherzentrum waren, die ich weder zu Fuß noch mit dem Auto zurücklegen wollte. Zu Fuß hätte es mich zu viel Zeit gekostet und mit dem Auto wäre ich nach 19:30 Uhr nicht mehr auf den Campingplatz gekommen (außer ich hätte für 20€ einen Schlüssel geliehen). Also hatte ich beim Campingplatzbetreiber noch gefragt, ob er ein Fahrrad zu verleihen hätte. Leider nein, leider gar nicht, alles schon weg. Kurz darauf fiel mir ein, dass ein Freund von uns ein Klappfahrrad mit E-Antrieb hatte. Das war perfekt und hatte ich mir gestern noch abgeholt und war mega happy mit der Lösung. Somit radelte ich nach einer kurzen Pause im Dachzelt mit Kamerarucksack los. Es ging ein kurzes Stück durch den Wald und kam dann auf den Deich. Auf der linken Seite war Wald und rechts das eingezäunte Naturschutzgebiet mit Bäumen, Wiesen/Gräsern und Seen. Ich genoss die Sonne und den Fahrtwind und schaute überall hin, um zu sehen ob irgendwo ein Tier zu entdecken war. Es dauerte nicht lange und ich sah 4 Hirschkühe am Zaun weiden. Erst als ich anhielt um sie kurz zu beobachten, schauten sie mich an. Da ist dann immer die Frage, wer hier überhaupt wen beobachtet.:D Und auf dem See sah ich einige Schwäne. Ich fuhr weiter und kam nach ca. 3,5km am Besucherzentrum an. Das Fahrrad wurde angeschlossen. Vor Ort gab es ein paar Karten mit ausgeschilderten Wanderwegen, Fahrrad fahren war verboten. Ich ging den Weg der sich „Weidepad“ nannte. Klang erstmal so, als könnten hier Weidetiere zu finden sein. Der Rundweg war ca. 2,5km lang. Außer ein paar Schmetterlingen und diversen Vögeln sah ich keine Weidetieren. Die vielen Vögel hörte man eher, als dass man sie sah. Dann flog regelmäßig ein schwarzer Vogel fast immer in der selben Richtung hin und zurück. Ich schaffte es ihn zu fotografieren und genauer anzuschauen. Es war ein Kormoran, wie ich später herausfand. Ich stellte noch fest, dass es hier wohl auch Weißkopfseeadler zu geben scheint. Es gab auch einen 5km langen Rundweg, wo man ihn wohl entdecken konnte. Das wäre natürlich ein Highlight gewesen, aber ich suchte ja gerade erstmal die Wildpferde. Ich schaute mir auf der Karte an, wo ich mit dem Fahrrad noch Langfahren könnte, um vielleicht das Gebiet besser überblicken zu können mit der Hoffnung herauszufinden wo sich die Pferde aufhielten. Der Weg war sehr schön, führte direkt am Schutzgebiet entlang durch den Wald und am Fluss entlang. Auf der anderen Seite vom Fluss hatten sich einzelne Hobbyfischer ein Plätzchen eingerichtet, teilweise mit Wohnmobil/Camper (inklusive Anhänger) und angelten. Sehen konnte ich aber nicht besonders viel. Dann führte noch mal ein Weg etwas erhöht durch das Gebiet hindurch. Zur linken sah ich das Gebiet wo ich vorher durchgegangen war. Auf der rechten Seite eröffnete sich irgendwann wieder ein See und es war lautes Vogelgeschrei zu hören. Ich hielt an, um zu beobachten. Etwas entfernt gab es eine Baumgruppe, die mit den Kormoranen voll war. Diese schienen auch so laut zu sein. Vorne am See sah ich Gänse, Ente und einen Silberreiher. Letzterer hielt für ein Foto her. Die Kormorane waren leider zu weit weg bzw. ich hatte kein Objektiv mit dem ich dichter rangekommen wäre. Es wurde langsam frisch und nachdem ich den kurzen Halt gemacht hatte, zog ich mir meine Jacken an. Es war mittlerweile 20 Uhr und ich machte mich auf den Rückweg. Die Pferde fand ich heute wohl nicht mehr, dafür wusste ich jetzt aber, dass sie sich hier nicht aufhielten, sondern irgendwo anders von den 56 Quadratkilometern zu finden waren.;) Außerdem hatte ich eine schöne Fahrradtour durch die Natur gemacht. Kurz bevor es vom Deich wieder runter ging, machte ich noch einen kurzen Halt. Hier gab es noch mal einen kleinen Pfad zu einem Aussichtspunkt mit nur 8 min Fußweg. Das erkundete ich also noch mal. Die untergehende Sonne machte teilweise noch eine schöne Lichtstimmung ich sammelte noch mal ein paar Fotos ein. Am Ende angekommen, begrüßte mich ein Obdachloser auf niederländisch und machte mir den Weg frei. Ich antwortete ihm auf englisch und er erzählte mir ein bisschen was über das Wetter und zeigte mir wo ich einen Fisch im See sehen konnte. Er war nett, ich hatte trotzdem zwischenzeitlich ein bisschen schiss so alleine mit ihm. Er hatte hier scheinbar sein Nachtlager aufgeschlagen. Ich blieb nicht lange und verabschiedete mich von ihm. Um 20:30 Ihr kam ich wieder am Auto an und packte das Fahrrad zusammen. Insgesamt waren es rund 15,5 km, die ich mit dem Fahrrad gefahren war. Ich aß noch ein paar Scheiben Knäckebrot und ging ins Bett. 

03.05.2025 – Tag 2: Der Wecker klingelte bereits um 7:00 Uhr. Die erste Nacht in ungewohnter Umgebung ist für mich immer nicht ganz so erholsam. In der Nacht hatte es um die 8 Grad. Ich stand auf, frühstückte mein Müsli und packte alle Sachen zusammen. Ich wollte nämlich bis 11:30 Uhr beim nächsten Campingplatz sein und hatte noch 2,5 Stunden fahrt vor mir. Die Rezeption machte nämlich eine Mittagspause von 11:30 Uhr bis 14 Uhr und ich wollte gerne eine entspannte Mittagspause machen und aufgebaut haben, bevor ich zu dem Workshop ging. Als ich mich gerade auf den Weg machen wollte, stand die Dame vom Stellplatz nebenan vor dem Auto, eine von vielen Deutschen hier. Wir schnackten noch kurz weil sie und ihr Mann durch unseren Kennzeichenhalter am Auto auf unseren Reiseblog aufmerksam geworden waren. Nach ein paar Minuten Gespräch fuhr ich los. Wieder vorbei am Fischpark Tom Creek (Abenteuerangeln) und auf die Autobahn. Die Fahrt war zum Glück ereignislos. Auf der Gegenseite war teils langer Stau. Ich fuhr noch kurz die letzte Tankstelle vor dem Campingplatz an, damit ich am Tag der Heimfahrt direkt durchstarten konnte. Der Sprit war recht teuer, teilweise 2,10€ für 1 Liter Benzin. Ich kam der Ortschaft Burgh-Hamstede näher und sah 2 Segelflugzeuge in der Luft kreisen. Im Vorfeld hatte ich gesehen, dass es hier einen Flugplatz gab, der in der Nähe auch Unterkünfte hatte. Also war auch die Idee da gewesen, ob David mich dort hinfliegen könnte. Diese Idee haben wir allerdings recht schnell verworfen, weil man zu sehr vom Wetter abhängig war, was man so weit im voraus schlecht einplanen kann. Und wir hätten, gerade mit meiner Kamera, Schwierigkeiten gehabt das Gepäck unterzubringen. Ansonsten war das auf jeden Fall auch eine Möglichkeit hinzukommen.;) Gegen kurz nach 11 Uhr kam ich am Campingplatz an und meldete mich bei der Rezeption, um zu erfahren, welchen Stellplatz ich nutzen durfte. Ich bekam noch eine Schlüsselkarte für die Schranke. Ich stieg ins Auto und machte mich auf die Suche und wurde schnell fündig. Auch hier gab es wieder einige deutsche aber auch Niederländer. Da für den Abend etwas mehr Wind bzw. Böen angesagt waren, schaute ich kurz wie ich mich mit dem Auto hinstellen musste und baute alles auf. Dieses mal war schon wieder mehr Routine drin. Ich ging duschen und machte mir danach Mittagessen. Danach machte ich meine Sachen fertig für den Workshop und chillte ein bisschen; halb in der Sonne, halb im Schatten. Es hatte im Vergleich zu den letzten beiden Tagen „nur“ noch 17 Grad und gab immer mal wieder Windböen. Um 15:50 Uhr holte mich die andere Teilnehmerin des Workshops mit ihrem Auto ab. Es war ca. 1 km zu Fuß zum Treffpunkt, den ich auch hätte gehen können. Gerade wenn wir bis nach Sonnenuntergang unterwegs waren, hatte ich irgendwie doch ein bisschen Sorge ganz alleine zurück zu gehen. Am Parkplatz mussten wir noch ein Ticket lösen und warteten auf Alex und ihre Hündin Mazzy. Die Begrüßung war herzlich und voller Freude. Wir beide kannten Alex bereits von anderen Workshops. Alex hatte noch ein kleines Geschenk (kleine Knabbereien, etwas zu trinken und ein süßes Armband) für uns, was wir im Auto ließen. 

Dann gingen wir mit unseren Kamerarucksäcken und großen Taschen, gefüllt mit Kleidung für verschiedene Outfits, los zur ersten Location. Die kleine Mazzy flitzte los und erkundete die Gegend. Bei ihr gab es entweder 1 oder 0, Vollgas oder Ausruhen/Schlafen. Die Mitte dazwischen fiel ihr schwer. Wir starteten mit dem Content-Fotoshooting, auf das ich mich besonders freute. Ich war sehr froh und dankbar, dass wir so eine kleine Gruppe waren und der Workshop trotzdem stattfand. Er war eigentlich für 6 Teilnehmer angedacht, jetzt waren wir nur 2 und das war genau richtig. Wir zeigten kurz die verschiedenen Outfits die wir mitgebracht hatten und starteten nacheinander. Die Zeit verging wie im Flug und so waren schnell 2 Stunden vorbei und wir mussten weitergehen zum Strand, wo wir das Team Svea und ihre beiden Pferde Fifa und Jon trafen. Ihr Vater und ihre beste Freundin (Mareike Peters Fotografie) waren auch als Unterstützung dabei. Wir waren ca. 20-30 Minuten bis zum Treffpunkt durch den Wald gegangen. An der Sitzbank legten wir unsere Sachen ab. Wir unterhielten uns und tauschten uns die ganze Zeit über verschiedene Themen aus. Während wir auf die anderen warteten, stärkten wir uns ein bisschen mit Knabberkram, den Alex mitgebracht hatte. Mittlerweile war der Himmel zugezogen und bewölkt. Wir hofften, dass wir heute Abend noch die Sonne sehen würden. Nachdem die anderen auch da waren, besprachen wir die Outfits und die Motivplanung in den Dünen. Svea bekam, weil sie ein sehr dünnes Kleid trug, noch ein paar Wärmepads für die Füße in den Rücken geklebt, die Alex‘ Vater im Vorfeld noch schnell besorgt hatte, weil keine Wärmflasche am Start war. Die Pads wurden sehr warm, sodass wir ein bisschen tricksen mussten, damit Svea nicht das Gefühl hat an den Stellen zu verbrennen und legten los. Nach einiger Zeit, ich habe keine Ahnung wie lange, weil ich überhaupt kein Zeitgefühl hatte, gingen wir weiter runter zum Strand. Alex machte noch mal ein paar Fotos von uns, Baumstämme im Sand, die als Wellenbrecher dienten wurden ebenfalls in die Bilder eingebaut. Es war ordentlich windig. Um besser im Sand gehen zu können, zogen wir unsere Schuhe aus. Der Sand unter den Füßen fühlte sich richtig gut an. Ganz langsam zogen die Wolken weiter und mit der Zeit kam die untergehende Sonne zum Vorschein. Rechtzeitig waren Svea und ihre beiden Islandpferde wieder bei uns und wir konnten das schönste Zauberlicht nutzen. Je weiter die Sonne unterging, desto mehr färbten sich die Wolken, von deren Schönheit ich mal wieder gefesselt war. Kurz vor Sonnenuntergang waren wir mit Fotos machen fertig. Während die anderen einpackten, machte ich noch ein paar Fotos vom schönen Himmel. Uns war allen in der Zwischenzeit richtig kalt geworden, teilweise waren wir am Zittern und freuten uns auf den Fußmarsch zurück zum Parkplatz, bei dem wir uns alle auch noch mal in Ruhe unterhalten konnten. Am Parkplatz angekommen, mit den Taschen und Schuhen voller Sand, ließen wir den Nachmittag Revue passieren und verabschiedeten uns. Ich wurde netterweise wieder zum Campingplatz gebracht. Ich war noch total aufgedreht und beseelt von dem Tag, sodass ich nicht sofort einschlafen konnte. Alex und Veronika schien es ähnlich zu gehen, weil die beiden direkt die Fotos sicherten und Alex ein Foto fertig gemacht hatte.

04.05.2025 – Tag 3: Ich war am Abend etwas zwiegespalten. Ich wollte eigentlich früh aufstehen, damit ich möglichst wenig Rückreiseverkehr und Stau hatte. Vor allem an der Grenze hatte ich bei der Hinfahrt gesehen, dass kontrolliert wurde und sich der Verkehr staute. Andererseits wollte ich total gerne noch mal an den Strand oder im nahegelegenen Naturschutzgebiet erneut mein Glück versuchen, um Wildpferde zu suchen, von denen Alex berichtet hatte. Netterweise hat sie mir auch den Standort ihrer Sichtung geteilt. Mein Wecker klingelte um 7 Uhr und ich entschied mich direkt nach Hause zu fahren, nachdem ich gefrühstückt und alles zusammengepackt hatte. Ich werde bestimmt nicht das letzte mal in Zeeland gewesen sein. Ich mag die Gegend dort gerne weiter erkunden. Um 8:30 Uhr fuhr ich vom Campingplatz. Die Schlüsselkarte warf ich durch den Briefschlitz der Rezeption (Das Pfand sollte ich in den nächsten Tagen zurücküberwiesen bekommen). Ich hatte ca. 5 Stunden Autofahrt vor mir, die wirklich reibungslos gingen. Am Grenzübergang gab es ein wenig stockenden Verkehr, der mich ungefähr 10 Minuten kostete. Da es bereits Mittags war und ich eine kleine Pause brauchte, fuhr ich den nächsten Autohof an, um mich für das letzte Stück zu stärken. Auch auf der Deutschland Straße gab es auf meiner Seite zum Glück kein Stau und die Fahrt war bis auf das letzte Stück auf der A2 sehr entspannt. Nach 5 Stunden und 15 Minuten kam ich müde und glücklich wieder zu Hause an, lud das Auto aus und fiel aufs Sofa um das kleine Abenteuer zu verarbeiten.

Bis zum nächsten Abenteuer, Eure Lisa

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