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Part 5/5 Irland

Tag 15 – 15.08.2024: Um 8:30 Uhr sind wir vor dem nächsten größeren Regenschauer aufgestanden und haben in 15 Minuten alles im Auto verstaut und zusammengepackt gehabt. Es hat genieselt und die Sicht war nicht weit. Wir fuhren zum nächsten Spot Cliffs Old Head of Kinsale. Kurz vor dem Ziel wurde unsere Weiterfahrt von einer Kuhherde aufgehalten, die gerade zur Weide getrieben wurde. Als wir dann am Ende der Straße ankamen, fuhren wir durch ein Tor mit einem Pförtner und erfuhren dass das hier ein Privatgelände, ein Golfplatz, ist und wir keinen Zutritt bekommen würden. Direkt vor dem Tor gab es einen kleinen Parkplatz. Da die Sicht jedoch ziemlich bescheiden war und es stark nieselte, fuhren wir direkt weiter. Eine unbestimmt lange Wartezeit bis die Sicht ein bisschen besser wurde, wollten wir nicht in Kauf nehmen. Schade Schokolade. Also ging es wieder auf die Straße die uns nach Cork führen sollte. Dort kamen wir gegen 13 Uhr in einem Parkhaus direkt im Zentrum an. Wir mussten ganze oben auf dem Dach parken weil sonst nichts mehr frei war. Direkt neben dem Ausgang vom Parkhaus befand sich The english Market. Hier sollte man mal durchgegangen sein. Es war ein fester Markt in einem Gebäude.

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Part 4/5 Irland

Tag 12 – 12.08.2024: In der Nacht war ein Gewitter über uns hinweggezogen. Das war nicht vorhergesagt. Um 00:20 Uhr weckte mich David; ich hatte mal wieder nichts mitbekommen. Es war eine schmale Front die über komplett Irland zog. Es sollte nur 30 Minuten dauern. Zur Sicherheit setzten wir uns ins Auto. Die Luft war schwül warm. Im Auto sitzend beobachteten wir auf der Webseite lightningmaps.org wo die Blitz die am Nachthimmel aufleuchteten zu verorten waren. Ein Blitz schien den Erdboden erreicht zu haben, weil es laut krachte. Dazu war es auch nur wenige Kilometer von uns entfernt. Nach der Aufregung war es nicht so leicht wieder einzuschlafen. Deswegen wachten wir auch erst gegen 8 Uhr wieder auf. Nach Duschen und Frühstück fuhren wir um 11 Uhr ca. 20 Minuten zum Crag Cave. Diese Höhle hatte ich im Vorfeld rausgesucht. Es war eine Höhle die man eigenständig erkunden konnte. Dazu gab es einen Audio-Guide. Es war wieder mal interessant und faszinierend was wir dort sahen. So richtig beschreiben kann man es nicht.

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Part 3/5 Irland

Tag 9 – 09.08.2024: Wir ließen uns wieder von der Sonne wecken und standen gegen 8 Uhr auf. Ich wollte dem großen Andrang bei den duschen entkommen, was auch super geklappt hat. Die Sonne schien morgens diffus durch die Wolken was eine tolle Stimmung ergab. Dies hielt allerdings nicht lange an und es war wieder bewölkt. Eigentlich sollte der Wind bzw. Die Böen in der Nacht aufhören, dem war aber nicht so wirklich. Während ich duschen war, hatte David das Auto gefühlt zur Hälfte ausgeräumt. Wir mussten noch unsere ganzen nassen Sachen vom Vortag trocknen. Wir mussten leider auch feststellen, dass die Tasche in der die Drohne verstaut war, von innen feucht war. Alles was klamm oder feucht war wurde draußen aufgehängt. Wir frühstückten und ließen alles im Wind trocknen. Einiges ist trockener geworden. Den Rest legten locker oben auf die Sachen im Auto, das durfte während der Fahrt weiter trocknen.

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Unser Setup wird wieder veröffentlicht!

Wir haben in den letzten Jahren unser Equipment vervollständigt und die neuen Erfahrungen mit dem Dachzelt lieben gelernt. Generell sind wir viel unterwegs, jedoch hat das Reisen mit dem Dachzelt für uns eine neue Perspektive eröffnet. Umso erfreulicher ist es, dass wir mit unserem Popup-Reiseblog und unseren Beiträgen einigen Followern begeistern können. Deshalb sind wir stolz über die Prämierung, dass Fotos von unserem Setup in den vergangenen Jahren bei dem Dachzeltnomaden Kalender veröffentlicht wurden. In den knapp 10.000 Kilometern Roadtrip sind beinah unzählige Fotos entstanden, da fällt uns natürlich die Auswahl schwer. Unter den verschiedenen weiteren Teilnehmern des Wettbewerbs waren grandiose Fotos mit dabei und wir freuen uns ein Teil davon zu sein.

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Segelfliegen am Mont Royal

Seit nunmehr mehr als achtzehn Jahren bin ich dem Segelfliegen verfallen. In dieser Zeit habe ich schon verschiedene Flugplätze besucht, habe an Lehrgängen und Workshops teilgenommen, sowie Flugzeuge im Inland gekauft und verkauft. Eine feste Größe bei diesem Hobby ist es, dass man im Jahr an ein oder zwei ein sogenannten „Lagern“ teilnimmt. In diesem Zeitraum wird entweder am eigenen oder an einem fremden Flugplatz geflogen. Weil die thermischen Bedingungen zum Segelfliegen in der Lüneburger Heide sehr empfehlenswert ist, sind meine Fliegerkameraden und ich grandioses Wetter am eigenen Flugplatz verwöhnt.

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Abreise aus Norwegen

Tag 19 – 23.06.2023: Auch heute starteten wir entspannt in den Tag. Da wir im Wald standen, wurde es im Zelt noch nicht so schnell warm. Wir packten das Zelt zusammen und setzten uns dann fürs Frühstück auf einen Stein zwischen die Bäume mit Blick auf den Fluss. Ab und zu wehte eine leichte Briese durch die Bäume sodass die Schatten der Äste auf dem Boden tanzten und man hörte ein paar Vögel zwitschern. Der Himmel war blau, es waren nur vereinzelt Wolken zu sehen. Es hatte 19 Grad. Um 11:30 Uhr fuhren wir los zum Campingplatz in der Nähe von Oslo. Die Fahrt sollte knapp 2 Stunden dauern. Heute stand sonst nichts weiter auf dem Plan.

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Part 5/5 Lofoten: Exkursion Nigardsbreen

Tag 16 – 20.06.2023: Wir sind um 8 Uhr aufgestanden. Weil wir direkt an der Straße standen hatten wir vorsichtshalber Oropaks benutzt. Beste Erfindung der Welt sag ich euch. Die Temperaturen waren angenehm. Morgens hatte es 15 Grad und der Himmel war größtenteils bedeckt. Gegen 9 Uhr starteten wir die nächste Autofahrt Richtung Geirangerfjord. Kaum waren wir aus den Bergen wieder unten hatte es 22,5 Grad. Wir fuhren an Erdbeerfeldern vorbei. Bei den Obstbäumen an denen wir vorbeifuhren fiel mir ein, dass ich eine Sache zum Thema Klimawandel vergessen hatte, was uns der Schwede erzählte hatte.

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Part 4/5 Lofoten: Exkursion Trollstigen

Tag 13 – 17.06.2023: Um 7 Uhr klingelte der Wecker. Wir wurden wach und es war mittlerweile so warm im Zelt, weil die Sonne darauf schien, dass wir uns direkt abdecken mussten. Die Luft war zwar noch recht frisch, aber die Sonne hat schon so kräftig geschienen, dass man kaum noch eine Jacke brauchte. Wir hatte bereits 12 Grad. Heute sollen es bis zu 19 Grad werden. Wie ungewohnt warm. Wir fuhren gegen 8:20 Uhr los und fuhren die erste Strecke von 1 Stunde 40 Minuten. Wir wollten den Polar-Zoo besuchen. Die Straße zum Park war eine Schotterstraße die gefühlt alle 2 Stunden von einem Trecker mit Wassertank gewässert wurde, damit es nicht so staubt.

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Part 3/5 Lofoten: Exkursion Nordkapp

Tag 10 – 14.06.2023: Heute sind wir mal wieder zu einer moderaten Uhrzeit aufgestanden. Ich habe nicht so gut geschlafen, weil Schluckbeschwerden. In der Nacht war es windstill, dafür haben ein paar Vögel die ganze Zeit gezwitschert. Der Himmel ist bedeckt, aber die Temperatur angenehm. Heute sollten uns bis zu 14 Grad erwarten. Es wurde wieder leicht windig. Bei allen Campingplätzen die wir bisher angefahren haben, war das Duschen inklusive, das war letztes Jahr anders. David wollte in der letzten Nacht eine Videoaufnahme mit der GoPro machen, wie die Sonne hinter dem Berg verschwindet, es weiterhin hell bleibt und die Sonne später wieder über dem Berg hochkommt. Leider hat da irgendwas mit der Stromversorgung nicht funktioniert, sodass die Aufnahme nur 45 Minuten gemacht wurde. Vielleicht klappt es beim nächsten Versuch.

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Part 2/5 Lofoten

Tag 7 – 11.06.2023: Heute ließen wir den Sonntag, Sonntag sein und schliefen erst mal ordentlich aus. Ich fühlte mich trotz des langen Schlafes, wie von einem LKW überfahren. Wodran könnte das wohl liegen?! Der Satz „Ich habe Körper“ trifft es ziemlich gut. Ich habe Muskelkater an Stellen, da wusste ich gar nicht, dass ich da Stellen habe. Ab heute ist durchwachseneres Wetter angesagt. Wegen des lausigen Wetters hatte ich mir heute meinen Norweger Pullover angezogen und war stolz wie Bolle.

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Part 1/5 Lofoten

Tag 4 – 08.06.2023: Wir hatten uns einen Wecker für 7:45 Uhr gestellt. Die Nacht war gut. Es kam nur sehr selten mal ein Fahrzeug vorbeigefahren. Mittlerweile wurde es recht warm im Zelt. Wir machten die „Eingangstür“ auf, bekamen zunächst die Augen kaum auf weil es so hell war, und blickten auf das Meer und den Berg auf der anderen Seite des Wassers. Die Sonne schien. Mit diesem Ausblick bleiben wir noch einige Zeit liegen und genossen es einfach nur.

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Anreise zu den Lofoten

Tag 1 – 05.06.2023: Nachdem wir am Vortag 95% der Sachen im Auto verstaut hatten, klingelte der Wecker um 6 Uhr morgens. Die letzten Sachen fanden ebenfalls den Weg ins Auto, sodass wir um kurz nach 8 Uhr zu Hause losgefahren sind. Noch ein kurzer Stop bei Rewe um ein paar Äpfel mitzunehmen und dann ging es auch schon auf die Autobahn Richtung Kiel. Wie immer war der Verkehr am Elbtunnel stockend. Nach gut 3 Stunden sind wir um 11:30 Uhr am Norwegenkai am Hafen in Kiel angekommen. Die Linien für die Fahrzeuge waren schon gut gefüllt und füllten sich weiter. Von Fahrrädern mit Gepäck, über vollgeladene Motorräder, Wohnmobile, Camper, Kajaks auf dem Auto und Autos mit Dachzelt war so ziemlich alles dabei. Als die erste Schlange auf die Fähre fahren sollte, kam auf unserer Höhe alles ins Stocken, weil ein PKW den Dienst quittiert hat.

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