Feintuning für Norwegen

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Mit dem neuen Dachzelt haben wir direkt am nächsten Wochenende mit dem „Üben für Norwegen“ begonnen. An den Wochenenden sind wir üblicherweise im Landkreis Celle unterwegs und verbringen viel Zeit auf dem Flugplatz Berliner Heide. Hier haben wir die Chance genutzt und unser Equipment für den anstehenden Roadtrip auf Herz und Nieren getestet. Zu unserer Überraschung hatten wir an den drei Wochenenden fast alle Wetterphänomene die uns in Norwegen ebenfalls ereilen können: Wind, Regen und Minusgrade. Für Lisa als Fotografien kam noch hinzu, dass wir ein paar Fotos bei Tag und Nacht erstellt haben. Natürlich möchten wir auch unser neues Dachzelt mit unserem grünen Skoda Rapid ein wenig in Szene setzen.

Nach unserem Kenntnisstand sind wir mit die Ersten, die ein neues iKamper X-Cover 2.0 in Deutschland erhalten haben. Daher hat uns unser Ansprechpartner bei Campwerk gebeten ein Auge auf ein paar Details zu haben und gerne auch Verbesserungen zurückzumelden. An den Wochenenden haben wir tatsächlich schon einen Punkt identifiziert und selbst für unsere Bedürfnisse angepasst. Zu der serienmäßigen 9-Zonen-Matratze haben wir uns eine 3D-Mesh Unterlage gekauft, damit zwischen Bodenplatte und Matratze keine Feuchtigkeit entstehen bzw. sich ansammeln kann. Eine Erneuerung bei unserem Dachzelt zum Vorgänger ist, dass die Matratze mit einem Klettverschluss am Boden befestigt ist. Damit kann diese nicht beim auf- und zu klappen rausfallen, was beim Vorgänger der Fall war. Wenn jedoch die 3D-Mesh Unterlage nur reingelegt wird, kann diese verrutschen und rausfallen. Wir haben kurzerhand weiteres Klettband gekauft und selbst vernäht! Perfekt.

An den drei Wochenenden haben wir u.a. bei -4 Grad im Dachzelt verbracht und hatten gleich unseren Härtetest. Mit ein paar kleinen Optimierungen wie z.B. für jeden eine dünne Fleece Decke und zwei Schaumstoff Reisekopfkissen sind wir für nahezu alle Situationen im Dachzelt gewappnet. In dieser Woche kam noch das Thermo-Innenzelt, welches wir noch nicht ausprobiert haben, uns jedoch sicherlich in Norwegen gute Dienste leisten wird. Zusätzlich haben wir noch eine Markise gekauft, um auch bei einem Regentag im trockenen sitzen zu können.

Jetzt sind es nur noch wenige Tage und es heißt alles vorzubereiten. Lebensmittel sind gekauft, Kleidung ist zusammengepackt und unsere Hardware wird intensiv geladen… Wollen ja nicht mit einem niedrigen Akkustand in Norwegen ankommen 🙂

Viele Grüße, David

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