Part 5/5 Griechenland

Lesedauer: 12 Minuten

Tag 12 – 07.10.2022: Heute ging es wieder früh aus dem Bett. Um 8:15 Uhr starteten wir wieder durch. David war nicht besonders gut drauf, zum einen wegen des Vereinsthemas, zum anderen waren andere Hotelgäste sehr laut. Gerade als wir fast eingeschlafen waren, kamen Leute aus einer andere Reisegruppe in ihre Zimmer und waren recht laut. Das Hotel war vielleicht auch ein bisschen hellhörig. David erzählte dass das noch 3 weitere Male vorkam und er entsprechend kaum geschlafen hatte. Wenigstens war das Essen in diesem Hotel im Vergleich zum vorherigen deutlich besser und vielseitiger. Wir fuhren nur ein paar Minuten und kamen am Museum und der Archäologischen Stätte von Delphi an. Bei den meisten Ausgrabungsstätten kostet das Ticket übrigens 12€.

Zu den bekanntesten Stücken gehören die Sphinx von Naxier und der Wagenlenker von Delphi sowie ein Omphalos, der ursprünglich zur Markierung des Erdmittelpunktes beim Apollontempel stand. Der Wagenlenker ist eine besondere Bronzestatue, die zunächst sehr gut erhalten ist, zum anderen aber auch sehr detailreich ist. Man kann einzelne Adern erkennen und er hat sogar Wimpern. Und das ganze als Bronzeguss (innen Hohl) und so wie es aussieht auch nur aus 2 Teilen. Im Anschluss haben wir uns draußen die Ausgrabungen des antiken Delphi angeschaut. Um 12 Uhr stiegen wir wieder in den Bus. Ein paar Meter weiter machten wir einen kurzen außerplanmäßigen Halt. Die Fotografen durften aussteigen und ein paar Meter runtergehen um von dort aus den Dom von Athena mit Panoramablick zu fotografieren. Panoramablick war es von dem Punkt nicht ganz so ganz, zumal wir Mittagssonne hatten und uns die Sonne entgegen schien. Nicht ganz so gute Bedingungen für eine Aufnahme.🤷‍♀️😄

weiter ging es für uns zur Mittagspause etwas außerhalb des Orest Arachova. Eine Ortschaft mit sehr engen Straßenstellen. Und so sollte es auch sein, dass wir ein bisschen Schwierigkeiten mit unserem Bus und dem Gegenverkehr hatten hindurchzukommen. Aber es ging. Nach 1 Stunde Pause ging es um 13:30 Uhr für 30 Minuten weiter zum Kloster des Heiligen Lukas. Es waren heute nur 18 Grad. Die Sonne schien zwar zwischen den Wolken hindurch, doch die recht starken Windböen haben es ganz schön kalt gemacht. Anna berichtete 30 Minuten über die Geschichte und Entstehung der Kirche. Das schöne an Anna ist irgendwie, dass sie häufig auf das künstlerische und das handwerkliche hinweist und davon begeistert ist. In diesem Kloster war es zum Beispiel der schöne Mosaikboden aus Mamor und das dieser hier im Vergleich zu anderen Kirchen nicht mit Teppichen abgedeckt wird. Und dass die eine Mamorstufe so schön von den Jahrtausenden der Nutzung völlig abgerundet ist. Das muss man sich mal vorstellen, wie viele Millionen Menschen in der Vergangenheit darüber gegangen sein müssen, damit sich Mamor abrundet.😉 Es ist schlicht unvorstellbar. Die Deckenbilder sind hier auch aus Mosaiksteinen gemacht und zeigen seltene Bilder, die es sonst kaum wo anders gibt. David blieb in der Zeit im Bus und hat an Texten für den Verein geschrieben. Eigentlich hat war er den ganzen Tag mit dem Kopf beim Verein.🙈 Um 15 Uhr trafen wir uns am Bus und es ging in Richtung unseres letzten Hotels nach Athen. Auf dem Weg nach Athen fuhren wir an dem Marathon-See vorbei. Hier fand eine Schlacht zwischen Persern und Athenern statt. Die Athener gewannen. Es lief ein Boote vom Marathon-See nach Athen und konnte nur noch verkünden „wir haben gewonnen“ und fiel tot um. Die Distanz war genau 42km. Ihm zu ehren gibt es seitdem den Marathonlauf. Wir sind auf der Autobahn in die Stadt gefahren. Es war schon krass, wie sich die Autoschlange auf der Straße fortbewegte.

Gegen 18 Uhr sind wir am Hotel angekommen. Hier haben wir uns von unserem Busfahrer verabschiedet. Morgen werden wir wohl höchstwahrscheinlich einen anderen Busfahrer bekommen. Wir hatten ein Hotel mit 21 Etagen. Allerdings gab es nur Etagennummern mit ungerader Zahl.🙈 dafür gab es eine Dachterrasse mit Pool und Restaurant. David wollte natürlich direkt im Pool baden gehen. Ich bin mitgegangen und hatte die Kamera dabei um Fotos über den Dächern von Athen zu machen. Ich war nicht die einzige der Gruppe die diese Idee hatte.😄 David besorgte sich ein Handtuch und ging schwimmen. Es war wohl ziemlich kalt. Er hat sich beim schwimmen am Nacken verkrampft.🙈 Und dazu wehte noch eine steife Briese. Um 19:30 Uhr gab es Abendessen. Es war interessant, denn wir waren die einzigen im Speisesaal. Dieses Mal saßen wir alle zusammen an einem großen Tisch. Das war schön. Wir bekamen ein Menü serviert, was sich zunächst ganz gut anhörte. Als Vorspeise gab es eine Art griechischen Salat mit Zwieback. Die Portion war schon ziemlich reichhaltig, dass nicht jeder sieben Teller aufgegessen hat. Als nächstes gab es einen Zwischengang, Risotto mit Champignons. Als Hauptgang gab es Chicken Teriaky mit Wildreis. Wir schauten die Teller an und dachten, dass das ein Scherz sein soll. Das war ein Hühnchensteak oder Filet…das war gepresstes Hühnchen und hat geschmeckt wie die Chicken Nuggets bei McDoof. Nun gut, als Nachtisch gab es Ferrero. Eine Schokomoussekugel mit Teigboden und Nüssen. Jeder Gang war etwas zu viel, sodass die meisten etwas auf den Tellern übrig gelassen hatten. Dann meinte jemand, habt ihr gesehen, was der Hauptgang kostet? Wir hatten Menükarten für die Getränkeauswahl auf den Tischen liegen. Dort waren auch die Speisen des Restaurants zu finden. Alles in allem haben die einzelnen Positionen des Menüs für eine Person 56€ gekostet.😳 Preis und Qualität hat in unseren Augen überhaupt nicht zusammengepasst. Und das 0,33l Bier mit 7€ kam noch zusätzlich dazu. Wir waren sehr geschockt und kamen darauf irgendwie nicht so richtig klar. Ein paar, auch wir, sind nach dem Essen ins Restaurant aufs Dach. Dort haben wir uns noch einen Cocktail gegönnten geschnackt.

Tag 13 – 08.10.2022: Um 8:20 Uhr standen wir vor dem Hotel und warteten auf unseren Bus. Als der Bus vorfuhr, war unsere Freude groß, denn es war unser Busfahrer der vergangenen Tage. Wir stiegen ein und er fuhr uns ins historische Zentrum, in die Altstadt Athens. Auf dem Weg kamen wir natürlich schon an diversen Sehenswürdigkeiten vorbei, die uns Anna zeigte und nannte. Wie zum Beispiel die Schule des Arestoteles, diverse Museen, der botanische Garten, der Zeustempel mit seinen ursprünglich 104 Säulen mit 16 m Höhe von denen nur noch 15 stehen und der Hadrians-Bogen. In der Nähe des Zeustempels sind wir ausgestiegen und den Rest zum Acropolis-Museum zu Fuß gegangen. Anna hat uns wieder ein bisschen was geschichtliches und ein bisschen der künstlerischen Seite erzählt. Das Museum ist in unmittelbarer Nähe zur Acropolis gebaut. Ein modernes neben einem antiken Gebäude, was natürlich mal wieder für Kritik sorgte. Man hat sich aber etwas dabei gedacht. Genauso eine Ausstellung, die noch nicht veröffentlicht ist und daher nicht fotografiert werden darf. Die Exponate sind willkürlich im Raum verteilt. Sonst werden sie immer chronologisch ausgestellt. Ganz einfach, genau so wurden die Exponate an Ort und Stelle vorgefunden.

Die Etagen des Museum sind absichtlich unterschiedlich ausgerichtet. Die oberste Etage ist z.B. genauso groß wie die Originale Akropolis und parallel dazu orientiert. Von hier aus kann man das Original auch sehen. Das wurde gemacht damit man sehen kann welche Exponate wo genau am Original angeordnet waren. Antik und modern muss sich nicht ausschließen, das ist eben die Entwicklung. So auch der Bereich vor dem Museum. Der Boden ist aus Glasplatten damit man die darunter liegenden Ausgrabungen von Häusern sehen kann. Auf der Akropolis gibt es mehrere Bauwerke. Eines davon ist das Erechtheion. Es ist vor allem durch eine Vorhalle bekannt, die anstelle von Säulen von sechs überlebensgroßen Mädchenfiguren getragen wird. Sie wurden auch als Karyatiden bezeichnet. Die Originale dieser Säulen stehen im Museum und wurden am Tempel durch nachbauten ersetzt. Das besondere ist die Technik mit der die Figuren bearbeitet wurden, um die sie zu Restaurieren und zu Konservieren. Das Konservierungsprogramm umfasste die Dokumentation des aktuellen Zustands, die Entfernung von Materialien aus früheren Eingriffen, die Befestigung instabiler Fragmente und die Reinigung von Schwarzkruste und Schießablagerungen mittels Lasertechnologie. Die Reinigung erfolgt mit einer innovativen Lasertechnik, die speziell für das Projekt vom Akropolismuseum und dem Institut für elektronische Struktur und Laser der Stiftung für Forschung und Technologie auf Kreta entwickelt wurde. Das Akropolismuseum hat sich entschieden, die Karyatiden für diese Arbeiten nicht aus den Museumsgalerien zu bewegen, um die Risiken für die Exponate zu vermeiden, die mit einem zusätzlichen Transport verbunden sind, sondern den Besuchern auch die Möglichkeit zu geben, Verfahren zu beobachten, die bis vor kurzem in den Konservierungslabors durchgeführt wurden. Die Oberflächen der Skulpturen, die nach den Konservierungsarbeiten enthüllt wurden, wurden in ausgezeichnetem Zustand erhalten, mit sichtbaren Werkzeugspuren des alten Marmorarbeiters. Sie haben auch die Spuren früherer Konservierungsarbeiten aus der Römerzeit bis 1971 bewahrt. Nachdem Anna uns die Sachen erzählt hat, die sie erzählen wollte, hatten wir ein bisschen Freizeit. Wir setzten uns auf die Terrasse, von der man einen sehr guten Blick auf die Akropolis hat. Es war zu erkennen, dass bereits einige Menschen dort hoch gingen. Anna bekam Sorge, dass es ewig dauern würde bis wir dort durch sind und besorgte schon mal die Tickets. Wir tranken in Ruhe einen Kaffee und stöberten kurz durch den Museumsshop. Annas Erzählungen von der Mythologie haben unser Interesse geweckt, sodass wir ein Buch mit den interessantesten Sagen der Mythologie gekauft haben.

Dann ging es für uns zur Akropolis. Dabei kamen wir am Odeon des Herodes vorbei. Hier finden regelmäßig Konzerte oder Vorführungen statt. Weil es kein Dach mehr hat, wird fälschlicherweise von Theater gesprochen. Wie wir später feststellen sollten, würde heute Abend eines der letzten Konzerte der Saison stattfinden. Ein Konzert von Carmina Burana, deren Musik meine Eltern mögen. Was gibt ein weltbekanntes Stück. Wenn man es sich anhört versteht man, was ich meine. Die Musik und die Kulisse zusammen, sind bestimmt sehr beeindruckend, dazu noch die Akropolis im Rücken. Wir scannten unsere Tickets und gingen die Stufen hoch. Es waren schon ziemlich viele Menschen hier und ich möchte nicht wissen wie es ist, wenn hier Hauptsaison ist. Um nach oben zu kommen, muss man durch das Tor Propylaea gehen. Eine Engstelle, wo Personal darauf achtet, dass keiner im Weg stehen bleibt. Und dann sahen wir den Parthenon Tempel, eines der berühmtesten noch existierenden Baudenkmäler des antiken Griechenlands und eines der bekanntesten Gebäude weltweit. Der Parthenon ist der Tempel für die Stadtgöttin Pallas Athena Parthenos auf der Athener Akropolis. Er wurde zum Dank für die Rettung der Athener und Griechen durch die Göttin nach dem letzten Perserkrieg als dorischer Peripteros erbaut. Ein Meisterwerk der antiken Architektur. Die Ecksäulen sind größer als die anderen Säulen und weisen eine Neigung von 7% ins Gebäudeinnere auf, damit es Erdbeben standhält. Der Tempel hat der Länge nach eine Krümmung von bis zu 11cm. Jede Säule ist einzigartig, weil der Untergrund so verschieden ist. Deshalb können die Archäologen selbst mit der heutigen Technik kaum herausfinden, wo welches der Bruchstücke hingehört. Das nenne ich mal ein Puzzle für Erwachsene.😄 Damals alles mit reiner Mathematik und dem goldenen Schnitt entworfen und gebaut. Einfach nur krass! Wegen der Architektur und des Detailreichtums ist dieser Tempel auch Symbol des Unesco Weltkulturerbes.

Wir bekamen noch mal 45 Minuten Zeit um in Ruhe rumzugehen und Fotos zu machen. Das hinuntergehen hat aufgrund des Tores etwas gedauert, weil sich hier alles gestaut hat. Wir trafen uns außerhalb des Ausgangs. Dann sind wir zu Fuß weiter gegangen. Wieder vorbei an historischen, antiken Bauwerken, durch ein paar Gassen bis wir an einem Restaurant ankamen, wo wir unser Mittagessen bekamen. Alle bis auf 2 Personen haben zusammen an einem Tisch gesessen, das war etwa unglücklich. Als Vorspeise gab es Salat, Humus und Tsaziki. Als Hauptgang gab es ???. Als Nachtisch wurde Wassermelone serviert. Dann gingen wir mit Anna weiter in die Stadt und sie zeigte uns ein paar Straßen. Nun hatten wir 1,5 Stunden Zeit bis uns der Bus abholte und zum Hotel brachte. Bei 1,5 Stunden konnte man sich kaum etwas angucken, daher sind wir lediglich ein bisschen bummeln gewesen und haben noch einen Kaffee bzw. Bier getrunken. Es waren sehr viele Menschen unterwegs, wobei es auch hier bestimmt schlimmer geht.🙈 Wir haben wieder mal gemerkt, dass eine Großstadt nicht unser Ding ist, es ist einfach zu viel.😄 Wir trafen uns um 16 Uhr mit allen die wieder ins Hotel wollten. Dann warteten wir am Platz vor dem Parlamentsgebäude wo es eine Wache gibt, die das Grab des unbekannten Soldaten bewachen. Dort stiegen wir in den Bus ein und fuhren wieder an verschiedenen Sehenswürdigkeiten vorbei, wie dem Nationalmuseum, der Akademie von Athen, dem alten Universitätsgebäude und der Amerikanischen Botschaft. Einen kurzen Fotostop legten wir am Panathinaikon-stadion ein. Das Stadion ist das Olympiastadion der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit im Jahre 1896. Im Hotel angekommen, packten wir unsere Koffer und gingen auf die Dachterrasse um die letzten Sonnenstrahlen zu genießen. David ging noch mal ein paar Bahnen schwimmen und ich widmete mich dem Urlaubsbericht. Um 19:30 Uhr gab es das letzte Abendessen und die Verabschiedung von Anna. Wir alle bedankten uns für die schöne Zeit. Auch ihr hat die Zeit mit uns gut getan als Ablenkung vom Trauerfall und hat sich dafür bedankt, dass wir eine so tolle Gruppe waren, was nicht selbstverständlich sei. Auch einige Mitreisenden fanden, dass wir die beste Gruppe waren, mit der sie bisher unterwegs waren. Und die meisten hatten schon duzende Gruppenreisen hinter sich. Das Essen war dieses Mal besser als am Vortag. Nur den Karamellnachtisch haben viele stehen gelassen.🙈 Gegen 21 Uhr gingen wir dann aufs Zimmer und ins Bett.

Tag 14 – 09.10.2022: Die Nacht war kurz. Um 3:30 Uhr sollte der Wecker klingeln, weil wir um 4:30 Uhr für den Transfer zum Flughafen abgeholt wurden. Da wir beide Sorge hatten zu verschlafen, waren wir mehrfach in der Nacht wach. Dazu kam dann tatsächlich noch ein Erdbeben der Stäke 5,2 in Delphi was wir dieses Mal auch gespürt haben. Wie wir an der Rezeption später erfuhren, kam das Erdbeben mit einer Stärke von 4,4 in Athen an. Ich wurde leicht wach und dachte im Halbschlaf nur „Hmm, komisch dass das Bett wackelt obwohl sich David gar nicht bewegt…vielleicht ist es ja ein Erdbeben.“ und schlief wieder ein. Man muss dazu sagen, dass das Bett bei jeder kleinsten Bewegung gewackelt hat, weil es auf Rollen stand.🙈 Wir gingen um 4:15 Uhr zur Rezeption um auszuchecken. Dort bekamen wir auf Nachfrage auch unser Lunchpaket. Und schon kam auch unser Taxifahrer. Die Fahrt dauerte ca. 30 Minuten. Die Stadt Athen schläft zwar nicht vollständig, aber so menschenleer und mit so wenig Autos, gefällt uns Athen doch gleich viel besser.😄 Wir suchten den Schalter auf und konnten direkt das Gepäck aufgeben. Also ab zur Sicherheitskontrolle.

Wir schauten kurz in die Lunchbox des Hotels, weil wir nicht sicher waren, ob dort auch etwas zu trinken drin ist. Also Lunchbox ist gut gesagt. Es war eine 0,5L Wasserflasche, eine Dose Eistee, ein Müsliriegel, ein Apfel und 2 Kekse enthalten. Tolles Frühstück.🙈 Die Äpfel waren nicht mehr ganz so frisch, deswegen haben wir lediglich die Müsliriegel herausgenommen. Getränke durften wir ja nicht durch die Kontrolle nehmen…Durch die Sicherheitskontrolle waren wir ohne langes warten sofort durch. In einer Rekordzeit von 30 Minuten waren wir an unserem Gate. Alle Geschäfte hatten natürlich noch geschlossen, die ersten Stände mit Essen und Trinken machten gerade erst auf. Wir setzten uns ans Gate und warteten auf das Boarding, welches gegen 6:30 Uhr begann. Das Flugzeug hob recht pünktlich gegen 7 Uhr. Kaum waren wir gestartet und hatten Kurs auf Kreta genommen, hatten wir den besten Ausblick auf den wunderschönen Sonnenaufgang, den man nicht im Ansatz mit Fotos festhalten kann. Wir sahen Inseln an denen tiefe Wolken hängen geblieben sind und natürlich das Meer. Der Flug sollte 50 Minuten dauern. Aufgrund von Rückenwind waren wir 20 Minuten schneller.👍🏻 Der Anflug war wieder sehr tief über dem Meer.😄 wir bekamen schnell unsere Koffer und gingen zum Schalter von tui um unsere Transfer zum Hotel zu nehmen. 1 Stunde Fahrzeit würde vor uns liegen.

Vergessene Randnotizen:

  • Etwas mit Argusaugen beobachten, hat seinen Ursprung in der griechischen Mythologie, ebenso wie die Sisyphusarbeit. Sisyphos’ Strafe in der Unterwelt bestand darin, einen Felsblock einen steilen Hang hinaufzurollen. Ihm entglitt der Stein jedoch stets kurz vor Erreichen des Gipfels und er musste immer wieder von vorne anfangen. Heute nennt man deshalb eine Aufgabe, die trotz großer Mühen nie abgeschlossen wird, Sisyphusarbeit.
  • Aus Griechenland sind die vielen weißen Häuser an den Küsten bekannt. Das wurde damals gemacht, damit sich die Häuser in den Hintergrund einfügen und somit von den Piraten nicht gesehen wurden.

Viele Grüße aus Griechenland 
Lisa und David

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