Part 2/3 Lappland

11.02.2025 – Tag 3: Ich, Lisa, nutze für die Fotografie eine App, die mir vorhersagt wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass es zum Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang Himmelsröte oder goldene Wolken gibt. Heute sollte es Himmelsröte geben. Deswegen bin ich wieder um 7:30 Uhr aufgestanden, während der Rest noch in den Federn lag. Ich machte mich kurz frisch, schnappte meine Ausrüstung, zog mich warm an und ging 10 Minuten zu einer Stelle wo ich nicht mehr so sehr im Wald stand. Auf dem Weg dorthin sah ich ein Eichhörnchen zwischen den Häusern und Bäumen entlang flitzen. Dort angekommen lag vor mir eine offene Fläche wo einzelne Bäume standen und man einen Blick auf den Berg Ylläs mit der Skipiste hatte. Es führte auch eine Skilanglaufstrecke und ein Gehweg entlang, weshalb es hier Laternen gab. Mitten im unberührten Schnee gab es einige Furchen von Schneemobilen, das fand ich zunächst blöd. Im Nachhinein war das aber ganz gut, da ich ja keine Schneeschuhe dabei hatte, die mein Gewicht verteilt hätten und ich sonst tief in den Schnee eingesunken wäre, was mich deutlich mehr Kraft gekostet hätte. So habe ich mich versucht mit der Situation zu arrangieren und trotzdem ein paar schöne Fotos zu machen.

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Part 1/3 Lappland

09.02.2025 – Tag 1: Ab 6:30 Uhr standen die Ersten auf, um sich für den anstehenden Tag bereitzumachen. Heute war die Devise warm, aber nicht zu warm anzuziehen, weil wir uns aktiv bewegen würden bei einer Schneeschuhwanderung. Gegen 8:00 Uhr brachen wir auf zum Hotel, das wir nach 10 Minuten zu Fuß erreichten, um zu frühstücken und für die Wanderung gestärkt zu sein. Sowohl von unserer Hütte aus als auch vom Hotel hatte man einen hervorragenden Blick auf die Skipiste, die den ganzen Tag unter Flutlicht beleuchtet war. Um 9:00 Uhr ging es dann los. Wir fuhren mit 11 Leuten in zwei Etappen zum Skigebiet. Dort bekamen wir die Schneeschuhe. Für diejenigen, die noch nie Schneeschuhe benutzt hatten, wurde erklärt, wie man die Schuhe richtig „anzieht“. Und dann ging es auch schon los. Es hatte heute -4 Grad, aber der Wind war schon recht eisig, obwohl er nicht sehr dolle wehte. Denise erklärte uns, dass die Schilder für die Wanderwege im Winter anders waren als im Sommer. Darauf sollte man achten. Außerdem konnte es sein, dass sich die Wege für Wanderer und für Skilangläufer kreuzten. Man sollte aufpassen, dass man die Loipe für die Skilangläufer beim Überqueren nicht kaputt machte. Wir starteten unsere Wanderung und gingen den Weg durch den Wald.

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Lappland – Wir fahren in den Norden!

Wir melden uns zurück mit einem Bericht der nächsten Abenteuerreise. Dieses Mal geht es nach Finnland. Um genauer zu sein in den Norden von Finnland, in die Region Lappland. Entgegen der Fragen von ein paar Leuten sind wir ohne Dachzelt unterwegs. Bei möglichen bis zu -30 Grad wollten wir es nicht riskieren im Dachzelt zu erfrieren. Wir hatten ein Angebot vom Reiseunternehmen Lapland Travel gesehen, bei dem wir hellhörig geworden waren und fragten im Freundeskreis nach, wer noch Interesse hatte auf Polarlichtjagd zu gehen. Es zog sich alles ziemlich hin und dann ging es ganz plötzlich und wir hatten sechs Personen zusammen und buchten eine Hütte für uns. Als Buchungsname bzw. Reisegruppenname haben wir „Aurora Aviators“ angeben – Wie wir finden recht passend für unsere Gruppe!

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Reiseziele

Entdeckt alle Länder, die wir bereist haben, auf unserer interaktiven Karte! Mit einem Klick auf ein Land gelangt ihr direkt zu den passenden Beiträgen oder Inhalten in unserem Reise-Popupblog. Eine große Version der Karte könnt ihr auf der folgenden Seite öffnen.

Neben den Highlights erwarten euch kurze Texte zu unseren Erlebnissen und ein Selfie von uns. Viel Spaß beim Stöbern! Mehr dazu findet ihr auch im Menü unter Reisen / Karten. Stay tuned!

3D-Flashback: Irland

Irland, das Land der Mythen und Legenden, der grünen Hügel und atemberaubenden Küsten, hat uns in seinen Bann gezogen. Unsere Reise im August 2024 war mehr als nur ein Urlaub – sie war ein Abenteuer, das uns die Freiheit des Reisens mit dem Dachzelt und die Magie der grünen Insel näherbrachte. In diesem Bericht nehme ich euch mit auf unsere Reise, schildere die Höhepunkte, verrate euch unsere Lieblingsplätze und teile unsere Erfahrungen mit Camping und Sightseeing.

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Part 2/2 Fotoreise Dolomiten

Tag 3 – 09.10.2024: Ich hatte mir den Wecker auf 7:30 Uhr gestellt und war wieder bei dem ersten Geräusch auf dem Flur um 7 Uhr wach. Ich machte mich frisch und fing an meine Sachen zu packen, da wir heute die Unterkunft wechseln würden. Um 8:30 Uhr trafen wir uns zum Frühstück. Danach machten wir die Wohnung Klarschiff und brachen, jeder mit seinem Auto, gegen 10:30 Uhr auf. Ursprünglich wollten wir südlich zur Ortschaft St. Ulrich fahren, weil auf der Strecke die ein oder andere Passstraße zu überqueren ist, die schöne Motive bot. Leider gab es auf der Route eine Streckensperrung täglich von 8-17 Uhr aufgrund von Bauarbeiten, weshalb wir einen anderen Weg wählen mussten. Unter anderem hätte auf der Strecke das Grödner Joch gelegen. Stattdessen sind wir nördlich über den Brixen gefahren. Der Anfang des Weges führte uns die Strecke zu den 3 Zinnen entlang.

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Part 1/2 Fotoreise Dolomiten

Heute, am 06. Oktober 2024, geht ein kleiner Traum für mich (Lisa) in Erfüllung, weil meine Fotoreise in die Dolomiten startet. Die Reise begann allerdings bereits schon vor zwei Tagen, weil ich mit David am 04.10.2024 zusammen im Auto nach München gefahren bin. Dort haben wir Freunde besucht, die wir seit einigen Jahren nicht mehr gesehen hatten. Wenn man schon mal in die Nähe fährt, kann man das ja ganz gut mit einem Besuch verbinden dachten wir uns. Heute hat mich David dann zum Zug zum Hbf in München gebracht, der mich um 7:34 Uhr nach Innsbruck fahren sollte. Der Zug fuhr durch wolkenverdeckte Gebiete, dann durch dichten Nebel und dann folgte blauer Himmel mit der strahlenden Morgensonne die gerade zwischen den Bergen durchscheinen konnte. An den Bergen hingen teilweise noch viele Wolken.

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Hangfliegen abgesagt – Polarlichter entdeckt

Es war eigentlich alles perfekt vorbereitet. Die Herbstferien standen an und unser Plan, am Flugplatz Bisperode-West mit dem Segelflugzeug entlang des Hangs zu fliegen, war schon seit Wochen in trockenen Tüchern. Unser Equipment – inklusive dem iKamper X-Cover 2.0 Dachzelt – war bereit für den Einsatz. Camping im Herbst, direkt am Flugplatz, um den kurzen Weg vom Zelt zum Segelflugzeug zu haben, war für uns genau die richtige Mischung aus Abenteuer und Entspannung. Selbst als das Wetter anfangs etwas unbeständig war, hielten wir an unserer Idee fest, in der zweiten Hälfte des Lagers einzusteigen. Gemeinsam mit meinen (David) drei Fliegerkameraden aus dem Verein hatten wir alles dabei, was wir für eine erfolgreiche Zeit am Hang brauchten.

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Abreise aus Irland: Besuch bei Campwerk

Tag 19 – 19.07.2024: Wir haben ausgeschlafen und sind gegen 9:30 Uhr aufgestanden weil es bald anfangen sollte zu regnen. Der Urlaub verabschiedete sich also so wie er uns begrüßt hatte. Wir wollten auch noch ein bisschen was im Auto räumen bzw. Sachen verstauen die wir nicht mehr brauchten. Auf den Campingplätzen hatten wir bisher nur eine Hand voll andere Dachzelte gesehen. Obwohl uns deutlich mehr auf der Straße entgegen kamen. Wir waren auch immer ein Hingucker und regelmäßig Gesprächsthema. Für uns ging es noch mal zu einem größeren Tesco weil wir nicht alles bekommen hatten was wir haben wollten. Leider wurden wir auch da nicht fündig, weil es das was wir suchten scheinbar nur in einem ASDA gab und das gibt es in Irland nicht. Dann kamen wir am Wohnort von dem Iren vorbei der uns ins Auto gefahren war. Wir hielten kurz an und hofften darauf, dass wir ihn antreffen. Leider war das nicht der Fall.

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Part 5/5 Irland

Tag 15 – 15.08.2024: Um 8:30 Uhr sind wir vor dem nächsten größeren Regenschauer aufgestanden und haben in 15 Minuten alles im Auto verstaut und zusammengepackt gehabt. Es hat genieselt und die Sicht war nicht weit. Wir fuhren zum nächsten Spot Cliffs Old Head of Kinsale. Kurz vor dem Ziel wurde unsere Weiterfahrt von einer Kuhherde aufgehalten, die gerade zur Weide getrieben wurde. Als wir dann am Ende der Straße ankamen, fuhren wir durch ein Tor mit einem Pförtner und erfuhren dass das hier ein Privatgelände, ein Golfplatz, ist und wir keinen Zutritt bekommen würden. Direkt vor dem Tor gab es einen kleinen Parkplatz. Da die Sicht jedoch ziemlich bescheiden war und es stark nieselte, fuhren wir direkt weiter. Eine unbestimmt lange Wartezeit bis die Sicht ein bisschen besser wurde, wollten wir nicht in Kauf nehmen. Schade Schokolade. Also ging es wieder auf die Straße die uns nach Cork führen sollte. Dort kamen wir gegen 13 Uhr in einem Parkhaus direkt im Zentrum an. Wir mussten ganze oben auf dem Dach parken weil sonst nichts mehr frei war. Direkt neben dem Ausgang vom Parkhaus befand sich The english Market. Hier sollte man mal durchgegangen sein. Es war ein fester Markt in einem Gebäude.

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