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Part 2/2 Schweiz

12.10.2025 – Tag 5: Ich war nicht ganz so fit, weshalb wir heute einen ruhigen Tag eingelegt haben und einfach nur in den Tag hineingelebt haben. So sind wir auch erst um 9 Uhr aufgestanden, haben unsere Bodensessel in die Sonne gestellt und haben gefrühstückt, während wir die wärmenden Sonnenstrahlen genossen. Der Campingplatz war wirklich gut ausgestattet und hatte neben den Next-Level Sanitäranlagen auch einen Aufenthaltsraum mit TV und Billardtisch, sowie eine große Terrasse mit Tischtennisplatten, und einem Kicker. Nebenan war ein Sportplatz mit Tennis und Volleyballplatz. Sicherlich gab es noch weitere Möglichkeit für Aktivitäten. Hier in der Schweiz hat es leider nicht den normalen Schuko-Stecker wie bei uns. Sie haben Steckdosen des Typ J. Wir konnten uns aber einen Adapter an der Rezeption ausleihen und uns somit mit Strom versorgen. Ab Mittags frischte der Wind am See auf und allmählich wurden Kite-Surfer aktiv und tummelten sich auf dem Wasser. Der See hier war bekannt dafür, dass es immer Wind gab. Heute waren auch recht viele Gleitschirmflieger unterwegs. Wir haben uns am Nachmittag noch mal aufgemacht und sind ein bisschen am See spazieren gewesen, nachdem wir uns am Café neben dem Campingplatz ein kleines Eis am Stiel geholt hatten. Die Sonne machte es recht warm, aber der Wind machte das wieder wett. Wir waren hier auf ca. 1.800m. Vielleicht war es auch die Höhenluft, die es mir hier etwas schwer machte mit meinem Kreislauf. Im laufe des Tages lichteten sich ein wenig die Reihen auf dem Campingplatz. Wahrscheinlich haben einige Schweizer einen Wochenendausflug gemacht, um das tolle Wetter zu genießen und mussten jetzt am Sonntag wieder nach Hause. Abends sind wir wieder in der Pizzeria essen gewesen und sind danach ins Bett gegangen. Die Bedienung vom Restaurant hatte uns noch eine App für die Schweiz empfohlen. Sie heißt SAC-CAS und soll sehr gut für Wanderrouten sein und gibt auch Hinweise, falls man eine Strecke nicht gehen kann oder so.

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Part 1/2 Schweiz

08.10.2025 – Tag 1: David war gestern um 18:30 Uhr bei mir im Schwarzwald angekommen. Wir haben uns einen entspannten Abend gemacht und hatten uns viel zu erzählen. Er ist von Japan ca. 10.800km um den Globus geflogen und anschließend 600km mit dem Auto zu mir gefahren. Den Tag haben wir auch entspannt beginnen lassen und haben um 10:30 Uhr im Hotel ausgecheckt und sind zum Cafe gefahren, wo wir in den letzten Tag auch schon waren. Dort gönnten wir uns ein leckeres Brötchen und einen heißen Kakao. Um 11:15 Uhr machten wir uns dann auf den Weg in Richtung Schweiz. Es ging für uns die Schwarzwaldhochstraße entlang, sodass wir noch mal an einigen mir bekannten Orten der letzten Tage vorbeikamen. So haben wir an einer Wiese z.B. die Konik Ponys ganz dicht am Parkplatz gehabt. Wir hielten an und ich machte ein paar Fotos von den Ponys und Rindern. Im Anschluss kamen wir an der Zuflucht vorbei und machten dort auch einen kurzen Halt. Es hatte einen schönen Panoramablick mit Aussicht auf eine Wolkendecke, die im Tal hing. Wir hatten heute übrigens wundervollstes, sonniges Wetter mit ein paar Wolken. Nach dem kurz Stop ging es weiter durch den Schwarzwald, die kurvenreichen Straßen hinab und irgendwann auf die Autobahn. 

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Fotoreise Schwarzwald

03.10.2025 – Anreise: Während David in Japan ist, geht es für mich, Lisa, heute in Richtung Schwarzwald. Weil mein Zug so früh fuhr und heute Feiertag war, musste ich mir ein Taxi zum Hauptbahnhof Hannover nehmen. Der erste Bus fuhr erst später. Mein Zug fuhr pünktlich aus dem Bahnhof. Der Morgen war kühl und die Sonne ging gerade auf. Im Zug setzte ich mich ein wenig an den Laptop und bearbeitete Fotos, während die Landschaft an uns vorbeizog. Von strahlendem Sonnenschein über mal mehr, mal weniger dichten Nebel bis Bewölkung war alles dabei. Besonders schön war es, als wir ein mal kurz über dem Nebel fuhren, der in einem Tal zwischen den Bergen/Hügeln lag. Ich kam, für die Bahn verhältnismäßig pünktlich in Karlsruhe an, wo ich den ICE verlassen und in einen RE wechseln musste.

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Part 2/2 Osaka Sightseeing 2.0

Am dritten Tag unserer Reise zog es uns in die Universal Studios Japan. Dank einiger YouTube-Videos wussten wir halbwegs, worauf wir uns einlassen, und verzichteten auf große Überraschungen. Der Wecker klingelte schon um 05:00 Uhr, und um 06:00 Uhr verließen wir das Hotel in Richtung Metro. Kurz nach sieben erreichten wir die Studios – und wir waren bei weitem nicht die Einzigen. Die Szenerie war schon vor Parköffnung lebhaft, voller Gruppen, Vorfreude und Gedränge. Um 07:25 öffneten Check-in und Sicherheitskontrolle, doch erst gegen 08:15 Uhr durften wir wirklich los – Geduld war hier Pflicht. Unser klarer Fokus: der Themenbereich Super Nintendo World, eine Verwirklichung unserer Kindheitsfantasien rund um Mario, Luigi und Co. Gleich am Anfang stellten wir uns versehentlich in die Schlange von Donkey Kong, obwohl wir eigentlich zu Koopa’s Cup wollten – ein klassischer Fehlstart. Nach zwanzig Minuten Wartezeit brachen wir ab, füllten die Lücke mit einem schnellen Hotdog vom Stand und setzten unsere Erkundung in die bunte Welt von Peach, Toad und den Warp-Pipes fort.

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Part 1/2 Osaka Expo 2025

Unsere kleine Reisegruppe aus drei Freunden – Carsten, Yan und ich – hat sich auf den Weg nach Japan gemacht, Ziel war die Expo Weltausstellung in Osaka. Meine Reisebegleiter hatten beide schon Japan-Erfahrung, ich dagegen konnte zumindest mit meinen Technik-Gadgets und Reiswproviant aus dem Rewe punkten. Die Anreise startete noch relativ unspektakulär, wenn auch mit kleinen Kuriositäten: Unser ICE wurde kurzerhand mit einem anderen Zug zusammengelegt, die Sitzplätze waren knapp und in Hamburg Hbf landeten wir sogar kurz auf einem Abstellgleis. Nach ein paar Minuten ging es weiter, über Hamburg-Dammtor schließlich zur Hoch- und S-Bahn bis zum Flughafen. Hamburg ist mit knapp 1,85 Millionen Einwohnern (Stand 2021) die zweitgrößte Stadt Deutschlands, und der Flughafen ist dementsprechend ein quirliger Knotenpunkt in alle Welt. Dort verlief die Kontrolle fast reibungslos, nur zwei von drei Gepäckstücken wurden genau inspiziert – bei mir fiel ein 3D-Druck-Teil auf.

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Einmal fast, und einmal gar nicht!

Die Reise zur Deutschen Segelflugmeisterschaft der Junioren 2025 führte Lisa und mich in den Schwarzwald, nach Musbach, wo die Fliegergruppe Freudenstadt das Event ausrichtete. Zum ersten Mal waren wir bei einer solchen Meisterschaft dabei, nicht als Teilnehmer, sondern als Teil des Teams, um einen guten Freund und Fliegerkameraden zu unterstützen. Mit Sack und Pack, zwei Dachzelten, reichlich Ausrüstung und sogar einer eigenen Starkstrom-Kabeltrommel im Gepäck waren wir bestens vorbereitet und wahrscheinlich das am besten ausgestattete Team auf dem Platz. Wir hatten richtig Lust auf die Tage, waren voller Vorfreude auf spannende Flüge und darauf, neue Erfahrungen zu sammeln. Doch wie so oft beim Segelfliegen lag der Erfolg nicht in unserer Hand – das Wetter sollte uns diesmal einen Strich durch die Rechnung machen.

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Kunstflug an der “Alten Ems”

Mitte Mai ging’s für mich (David) mit Sack und Pack zum Flugplatz „Alte Ems“, etwa 45 Minuten südlich von Emden und nur einen Katzensprung von der niederländischen Grenze entfernt. Der KFAO – ein Kunstflugverein – veranstaltet hier mehrmals im Jahr intensive Lehrgänge. Neben der Grundausbildung für Kunstflug-Einsteiger wird auch eine Weiterbildung für erfahrene Piloten mit „Aerobatic“-Vermerk angeboten. Mein letzter Lehrgang lag über zwei Jahre zurück – also wurde es Zeit, mich wieder in die Luft zu begeben und ein paar Tage Abstand vom Büroalltag zu nehmen. Gegen 08:30 Uhr ging es los, die Strecke war frei und flott zu fahren. Kurz nach dem Briefing kam ich bereits am Flugplatz an, wo reger Betrieb herrschte: Neben den Lehrgangsteilnehmern waren auch viele Vereinsmitglieder sowie Gäste vor Ort – es war Muttertag, und das schöne Wetter hatte viele Besucher angelockt. Mein Lager schlug ich in einem kleinen Wäldchen auf – rund 200 Meter vom Vereinsheim und den Hallen entfernt. Eine wirklich idyllische Ecke: ruhige Natur, freundliche Nachbarn (Feldhasen inklusive) und ein Hauch von Abenteuerfeeling. Hier hätte ich es auch länger ausgehalten.

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Fotoreise Niederlande

02.05.2025 – Tag 1: Vor gut zwei Wochen machte die Fotografin Alexandra Evang (Emotionale Pferdefotografie) eine Ausschreibung für ein Angebot bei Instagram. Ich (Lisa) laß es und hatte sofort das Bedürfnis an dem Workshop und Content Shooting teilzunehmen. Das hieß die Teilnehmer würden sowohl vor als auch hinter der Kamera stehen. Ich wünschte mir schön länger ein paar schöne Fotos von mir als Fotografin, daher passte das ganz gut. Für den Workshop-Teil würde Svea mit ihren beiden Islandpferden Fifa und Jon vor unserer Kamera stehen. Svea und Fifa durfte ich schon mal auf einem Portfoliotag von Kim Kärger in der Lüneburger Heide fotografieren. Ich finde, dass Svea mit ihren Pferde eine tolle Verbindung hat und es einfach Spaß macht sie zu sehen und zu fotografieren. Ich schlief noch eine Nacht darüber und überlegte bereits wie ich die An- und Abreise gestalten könnte.

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Part 2/2 Fotoreise Dolomiten

Tag 3 – 09.10.2024: Ich hatte mir den Wecker auf 7:30 Uhr gestellt und war wieder bei dem ersten Geräusch auf dem Flur um 7 Uhr wach. Ich machte mich frisch und fing an meine Sachen zu packen, da wir heute die Unterkunft wechseln würden. Um 8:30 Uhr trafen wir uns zum Frühstück. Danach machten wir die Wohnung Klarschiff und brachen, jeder mit seinem Auto, gegen 10:30 Uhr auf. Ursprünglich wollten wir südlich zur Ortschaft St. Ulrich fahren, weil auf der Strecke die ein oder andere Passstraße zu überqueren ist, die schöne Motive bot. Leider gab es auf der Route eine Streckensperrung täglich von 8-17 Uhr aufgrund von Bauarbeiten, weshalb wir einen anderen Weg wählen mussten. Unter anderem hätte auf der Strecke das Grödner Joch gelegen. Stattdessen sind wir nördlich über den Brixen gefahren. Der Anfang des Weges führte uns die Strecke zu den 3 Zinnen entlang.

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Part 1/2 Fotoreise Dolomiten

Heute, am 06. Oktober 2024, geht ein kleiner Traum für mich (Lisa) in Erfüllung, weil meine Fotoreise in die Dolomiten startet. Die Reise begann allerdings bereits schon vor zwei Tagen, weil ich mit David am 04.10.2024 zusammen im Auto nach München gefahren bin. Dort haben wir Freunde besucht, die wir seit einigen Jahren nicht mehr gesehen hatten. Wenn man schon mal in die Nähe fährt, kann man das ja ganz gut mit einem Besuch verbinden dachten wir uns. Heute hat mich David dann zum Zug zum Hbf in München gebracht, der mich um 7:34 Uhr nach Innsbruck fahren sollte. Der Zug fuhr durch wolkenverdeckte Gebiete, dann durch dichten Nebel und dann folgte blauer Himmel mit der strahlenden Morgensonne die gerade zwischen den Bergen durchscheinen konnte. An den Bergen hingen teilweise noch viele Wolken.

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Hangfliegen abgesagt – Polarlichter entdeckt

Es war eigentlich alles perfekt vorbereitet. Die Herbstferien standen an und unser Plan, am Flugplatz Bisperode-West mit dem Segelflugzeug entlang des Hangs zu fliegen, war schon seit Wochen in trockenen Tüchern. Unser Equipment – inklusive dem iKamper X-Cover 2.0 Dachzelt – war bereit für den Einsatz. Camping im Herbst, direkt am Flugplatz, um den kurzen Weg vom Zelt zum Segelflugzeug zu haben, war für uns genau die richtige Mischung aus Abenteuer und Entspannung. Selbst als das Wetter anfangs etwas unbeständig war, hielten wir an unserer Idee fest, in der zweiten Hälfte des Lagers einzusteigen. Gemeinsam mit meinen (David) drei Fliegerkameraden aus dem Verein hatten wir alles dabei, was wir für eine erfolgreiche Zeit am Hang brauchten.

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Abreise aus Irland: Besuch bei Campwerk

Tag 19 – 19.07.2024: Wir haben ausgeschlafen und sind gegen 9:30 Uhr aufgestanden weil es bald anfangen sollte zu regnen. Der Urlaub verabschiedete sich also so wie er uns begrüßt hatte. Wir wollten auch noch ein bisschen was im Auto räumen bzw. Sachen verstauen die wir nicht mehr brauchten. Auf den Campingplätzen hatten wir bisher nur eine Hand voll andere Dachzelte gesehen. Obwohl uns deutlich mehr auf der Straße entgegen kamen. Wir waren auch immer ein Hingucker und regelmäßig Gesprächsthema. Für uns ging es noch mal zu einem größeren Tesco weil wir nicht alles bekommen hatten was wir haben wollten. Leider wurden wir auch da nicht fündig, weil es das was wir suchten scheinbar nur in einem ASDA gab und das gibt es in Irland nicht. Dann kamen wir am Wohnort von dem Iren vorbei der uns ins Auto gefahren war. Wir hielten kurz an und hofften darauf, dass wir ihn antreffen. Leider war das nicht der Fall.

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